Mit der Pandemie im Rücken haben High-End-Mode Labels und Streetwear-Marken einen neuen Weg gefunden Konsumenten zu erreichen.
In der virtuellen Welt entsteht der sogenannte „Direct-to-Avatar-Commerce“ (D-to-A). Brands kreieren Produkte welche sie direkt an Avatare - oder digitale Identitäten - verkaufen und somit die gesamte Lieferkette und Logistik umgehen, die eine physisches Produkt benötigt.
Gucci geht noch einen Schritt weiter und hat für das Spiel "Tennis Clash“ einen ganze Kollektion entworfen. Avatare können so Kleidung tragen, die sich die Spieler im realen Leben kaum leisten können. Der „D-to-A“ Trend hört allerdings nicht bei Modemarken auf. Travis Scott hat im Mai erstmals eine Single virtuell uraufgeführt und damit den Weg geebnet für eine Reihe an Online-Events welche durch die Augen der Gucci tragenden Avatare gesehen und gehört werden können.